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Die 10 besten Beatles-Cover (Teil 2)

Letzte Woche haben wir den ersten Teil unserer 10 besten Beatles-Cover veröffentlicht, und hier ist nun der mit Spannung erwartete zweite und letzte Teil mit den besten Beatles-Covern.

Lesen Sie den ersten Teil unserer 10 besten Beatles-Cover hier.

5. She Said She Said - The Black Keys

Je mehr Mitglieder eine Band hat, desto lockerer können die musikalischen Arrangements sein, und je weniger Mitglieder eine Band hat, desto mehr muss ein Mitglied die Lücke in der Musik füllen und die Originalaufnahmen reproduzieren, indem es versucht, die Funktionen anderer Instrumente zu übernehmen und das Motiv an der bestmöglichen Stelle und zur bestmöglichen Zeit mit dem bestmöglichen Sinn zu ersetzen.

Diese Aufnahme des amerikanischen Garage-Rock-Duos, das 2001 gegründet wurde, verdient eine Erwähnung und steht auf Platz 5, weil die beiden es geschafft haben, was 4 andere vielleicht nicht geschafft haben. Es ist ein sehr roh klingender Song, der von den Black Keys vorgetragen wird, und es ist schwer, von einer Duo-Formation ohne Backing- und Halb-Playback-Arrangements mehr zu erwarten, aber John Lennon hätte das Ergebnis wahrscheinlich gefallen.

4 Oasis - Helter Skelter

In der Indie-Rock-Generation der 90er Jahre reproduzierte sich die Musikindustrie genau zum richtigen Zeitpunkt. Oasis hat keinen Hehl daraus gemacht, welche Band ihr Vorbild ist. In ihrer Musik, in ihren Musikvideos, auf ihren Albumcovern sahen sie immer aus wie die Beatles.

Der Grund, warum sie sich für Helter Skelter und nicht für I am The Walrus entschieden, war, dass die Akkorde in letzterem in einer ungerechtfertigten Reihenfolge (im Vergleich zum Original) geändert wurden und das Arrangement nach hinten losging. Ihr Cover von Helter Skelter hingegen klingt, als hätten sie den Song geschrieben. Es ist eigenständig und einzigartig, die Art und Weise, wie Oasis auftreten, das war Oasis.

3. Earth Wind and Fire - Got To Get You Into My Life

Das Werk der Beatles ist sehr vielfältig, und nichts ist ein besserer Beweis dafür als die Tatsache, dass auch eine amerikanische Funky-Soul-Band Got To Get You Into My Life, einen Beatles-Hit aus dem Jahr 1966, zu ihrem festen Repertoire machte und ihn ab den 1970er Jahren jahrzehntelang spielte.

Wenn man den Song zum ersten Mal hört, erkennt man ihn trotz des Mitsingens des Refrains erst nach der ersten Strophe. Und wenn das Lied beginnt, blinzelt man und denkt: "Ja, das ist es, aber nein". Aber das ist es. Earth Wind And Fire haben alles in diesen Song aus dem funky Soul der 70er Jahre gesteckt, was sie konnten. Und zwar gut. So gut, dass Paul McCartney dies angeblich als sein Lieblingscover unter Tausenden oder Zehntausenden von mühsamen Coverversionen bezeichnet hat.

2. Joe Cocker - With a Little Help From My Friends

Sagen wir einfach Monterey und Woodstock. Vielen Menschen kommt das Bild von Joe Cocker als Hippie in den Sinn, der nachmittags auf der Bühne steht und einen Song singt, den die Welt nicht vergessen hat, obwohl diese Musikfestivals nicht schlecht waren und voller großer und großer (oder später großer) Namen waren.

With A little Help From My Friends, interpretiert von Joe Cocker, ist eine weitere Beatles-Coverversion, die das uneingeweihte Ohr vielleicht zunächst nicht erkennt, aber wenn man diese Version erst einmal gut kennt, kann man sie genauso lieben wie das Original mit Ringos Gesang.

1. Michael Jackson - Come Together

Michael Jackson hat in seinem Leben viele Dinge erreicht und einige der früheren Rekorde der Beatles gebrochen und noch mehr, was die Beatles nie erreichen konnten. Und das war, Michael Jackson-Fans mit Beatles-Songs bekannt zu machen. Viele der Teenager, die in den späten 80er Jahren mit Michael Jackson aufwuchsen, meist unter dem Einfluss von MTV, und die nur She Loves You (oder sogar das) von den Beatles kannten, dachten, dass Come Together der nächste Thriller, Bad oder Billie Jean sei. Als sie dann die Originalaufnahme von 1969 hörten, weigerten sich viele immer noch zu glauben, dass es wirklich ein Beatles-Song war.

Jackson berührte auch nicht die Grundlagen des Liedes, was den Beatles Respekt zollt und von den Zuhörern und Beatles-Fans für MJ respektiert werden sollte, dennoch gelang es, aus der Eröffnungsnummer des Abbey Road-Albums einen Hauch von Michael Jackson im Blut zu fabrizieren.

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